Was wir wissen
Die diesjährige Ergänzung der Cartier Privè-Kollektion ist eine der ältesten Formen des Hauses, die Tortue. Aber im Gegensatz zu den meisten Jahren haben wir dieses Mal auch eine Komplikation: einen Monodrücker-Chronographen, der an die Tortue-Chronos aus den 1920er-Jahren erinnert, sowie an die CPCP-Ausgabe von 1998 mit Verbindungen zu einigen seriösen Indie-Uhrmachern. Die Tortue-Kollektion 2024 wird durch ein Trio von Zeitmodellen vervollständigt, eines davon ist mit Diamanten besetzt. Alle sind limitiert: Die diamantfreien Chronographen und Zweizeiger sind alle auf 200 nummerierte Exemplare in jedem Metall, Platin oder Gelbgold limitiert. Das mit Diamanten besetzte Platinmodell ist auf 50 Stück limitiert.
Cartier führte die Tortue im Jahr 1912 ein und war damit älter als so ziemlich alle Cartier-Modelle mit Ausnahme der Santos-Dumont (1904). Tortue ist französisch für „Schildkröte“, aber die Kombination aus geschwungenen und geraden Linien sorgt für eine Form, die eleganter ist als die der meisten Lederrücken, die ich kenne Mehr Info.
Die Rückkehr des Tortue Monopusher-Chronographen (auf Französisch Monopussoir) ist die größte Neuigkeit, also fangen wir dort an. Das Gehäuse aus Platin oder Gelbgold misst 43,7 mm x 34,8 mm und ist 10,2 mm dick. Es hat ungefähr die gleiche Größe wie der CPCP Monopusher, aber die Bewegung im Inneren ist völlig anders. Ein Saphirglasboden gibt den Blick auf das Manufakturkaliber 1928MC von Cartier frei, ein neues Uhrwerk, bei dem es sich um einen Säulenrad-Chronographen mit Genferstreifen-Dekor auf den Brücken handelt. Es schlägt mit 4 Hz und verfügt über eine Gangreserve von 44 Stunden.
Sowohl die Gold- als auch die Platinversion verfügen über ein silbernes Opalin-Zifferblatt, die Platinversion verfügt jedoch über applizierte, rhodinierte römische Ziffern, während die Goldversion über aufgedruckte schwarze Ziffern verfügt. Gebläute Zeiger im Breguet-Stil runden den Look ab. Der Monodrücker-Chronograph ist in jedem Metall auf 200 nummerierte Exemplare limitiert.
Die Tortue mit Stunden- und Minutenanzeige verwendet die gleichen Designmerkmale wie der Chronograph, jedoch in einem etwas kleineren Gehäuse mit den Maßen 42,4 mm x 32,9 mm und 7,2 mm Dicke. Im Inneren befindet sich Cartiers Kaliber 430 MC, im Wesentlichen ein umbenanntes Piaget 430P, das mit 3 Hz schlägt und eine relativ geringe Gangreserve von 38 Stunden hat. Wie der Chronograph sind die Tortues nur für die Zeitmessung in Platin und Gelbgold erhältlich und jeweils auf 200 Stück limitiert. Darüber hinaus hat Cartier eine Platinversion hinzugefügt, die mit 54 Diamanten im Brillantschliff besetzt ist, und davon wird es nur 50 geben.
Scrollen Sie bis zum Ende, um die Preise für jedes der fünf Modelle zu erfahren, die im Herbst erhältlich sein werden.
Was wir denken
Ich möchte gleich vorweg sagen, dass die Tortue eine meiner Lieblingsformen von Cartier ist. Die Art und Weise, wie sich das Gehäuse krümmt, um auf die geraden Bandanstöße zu treffen, fängt so viel von dem ein, was ich an Cartier liebe: romantisch, aber streng, Art Deco, aber auch absolut modern. (Ja, ich habe eine Tortue aus den 70ern.)
Und es ist nicht nur die Form. Der Tortue ist älter als der Tank, hat also auch das Erbe. Es hat sogar einen modernen Stammbaum, denn 1998 wählte Cartier die Tortue als Heimat für sein Monopusher-Chronographenkaliber, das in Zusammenarbeit mit THA Èbauche, dem Joint Venture der legendären Uhrmacher Vianney Halter, Danis Flageolet (De Bethune) und F.P., entwickelt wurde. Reise.
Jetzt hat Cartier diese ganze Geschichte zurückgebracht, indem es die Tortue in die Cartier Privè-Kollektion aufgenommen hat. Ich freue mich darauf, diese in die Hand zu nehmen, insbesondere den Monodrücker: Cartier hat uns nicht viel über das Uhrwerk erzählt, sagt aber, dass es sich um einen neuen Säulenrad-Chronographen handelt, der nur 4,3 mm dick ist und seine verschiedenen Veredelungstechniken anpreist, darunter Genfer Streifen, Abschrägung usw. Da kommt noch mehr!
Unter ihren vielen ikonischen Zeitmessern ist die Cartier Tortue ein Symbol für zeitlose Raffinesse und raffinierte Handwerkskunst. Jetzt feiert die legendäre Tortue eine triumphale Rückkehr, wiedergeboren als Monopusher-Chronograph, der klassisches Design mit modernster Technologie verbindet. Dieser Artikel befasst sich mit der Geschichte der Cartier Tortue, ihrer Entwicklung und der exquisiten Handwerkskunst hinter ihrer neuesten Version.
Das Erbe von Cartier Tortue:
Die Geschichte der Cartier Tortue beginnt im frühen 20. Jahrhundert, als Louis Cartier, ein visionärer Juwelier und Uhrmacher, Zeitmesser schaffen wollte, die über die bloße Funktionalität hinausgehen und zu Kunstobjekten werden. Im Jahr 1912 stellte Cartier die Tortue vor, die nach ihrer ausgeprägten Schildpattform benannt wurde. Dieses revolutionäre Design wich von den traditionellen runden oder rechteckigen Gehäusen der damaligen Zeit ab und setzte einen neuen Standard für Eleganz und Raffinesse.
Mit ihren geschwungenen Linien und harmonischen Proportionen wurde die Tortue sofort zu einem Klassiker und schmückte die Handgelenke von Königen, Prominenten und Geschmacksmachern. Ihr zeitloser Reiz lag in ihrer Fähigkeit, Art-Déco-Ästhetik nahtlos mit uhrmacherischer Exzellenz zu verbinden und so den Geist einer Ära zu verkörpern, die von Glamour und Raffinesse geprägt war.
Entwicklung der Schildkröte:
Im Laufe der Jahrzehnte erfuhr die Cartier Tortue verschiedene Veränderungen, passte sich an veränderte Geschmäcker und technologische Fortschritte an und behielt dabei gleichzeitig ihr Wesen zeitloser Eleganz bei. In den 1920er Jahren führte Cartier die Tortue à Guichets ein, die über eine einzigartige springende Stundenanzeige verfügte, ein Beweis für den Innovationsgeist der Marke.
In den 1990er-Jahren hat Cartier die Tortue für die Moderne neu konzipiert und mechanische Komplikationen wie Mondphasen, Gangreserveanzeigen und sogar Tourbillons integriert. Jede Iteration stellte Cartiers meisterhafte uhrmacherische Kunstfertigkeit unter Beweis und kombinierte traditionelle Uhrmachertechniken mit zeitgenössischem Designgefühl.
Die Rückkehr des Monopusher-Chronographen:
Jetzt, im 21. Jahrhundert, lässt Cartier den Reiz der Tortue mit einer mutigen Neuinterpretation neu aufleben – dem Cartier Tortue Monopusher Chronograph. Diese Uhr ist eine Hommage an das reiche Erbe der Marke und nutzt gleichzeitig die neuesten Fortschritte in der Uhrmachertechnik. Sie stellt den Höhepunkt der Cartier-Handwerkskunst dar.
Im Herzen des Tortue Monopusher Chronographen schlägt ein bis zur Perfektion konstruiertes mechanisches Uhrwerk. Das Monopusher-Design mit seinen integrierten Start-, Stopp- und Reset-Funktionen, die über einen einzigen Drücker bedient werden, erinnert an das goldene Zeitalter der Chronographen und bietet gleichzeitig eine beispiellose Benutzerfreundlichkeit.
Handwerkskunst und Design:
Getreu Cartiers Tradition der Exzellenz zeugt jeder Aspekt des Tortue Monopusher Chronographen von sorgfältiger Handwerkskunst und Liebe zum Detail. Vom polierten Gehäuse bis zum handbearbeiteten Zifferblatt wird jede Komponente nach höchsten Qualitätsstandards gefertigt, um sowohl Präzision als auch Schönheit zu gewährleisten.
Das Zifferblatt des Tortue Monopusher Chronographen ist ein Kunstwerk für sich und verfügt über die charakteristischen römischen Ziffern von Cartier, gebläute Stahlzeiger und subtile Guilloché-Muster. Die für optimale Lesbarkeit sorgfältig angeordneten Hilfszifferblätter des Chronographen verleihen dem klassischen Design ein dynamisches Element, während der Gehäuseboden aus Saphirglas den Blick auf das komplizierte Innenleben des Uhrwerks freigibt.
Über seinen ästhetischen Reiz hinaus ist der Tortue Monopusher Chronograph eine technische Meisterleistung, die traditionelle Uhrmachertechniken mit modernen Innovationen verbindet. Das von Uhrmachermeistern sorgfältig zusammengebaute Uhrwerk zeichnet sich durch tadellose Genauigkeit und Zuverlässigkeit aus und gewährleistet jahrelange präzise Zeitmessung.
In einer Zeit rasanter Innovationen und sich ständig ändernder Trends ist der Cartier Tortue Monopusher Chronograph ein zeitloser Beweis für die anhaltende Faszination feiner Uhrmacherkunst. Mit seiner Mischung aus klassischem Design und modernster Technologie verkörpert dieses Meisterwerk die Essenz von Cartier – Eleganz, Raffinesse und kompromisslose Qualität.
Als jüngstes Kapitel im sagenumwobenen Erbe der Tortue ist der Monopusher Chronograph eine Hommage an die Vergangenheit und blickt gleichzeitig in die Zukunft. Damit unterstreicht er Cartiers Position als wahrer Pionier in der Welt der Haute Horlogerie. Für Liebhaber und Sammler gleichermaßen stellt der Tortue Monopusher Chronograph nicht nur eine Uhr dar, sondern ein Symbol für Raffinesse und Exzellenz, das die Grenzen der Zeit überschreitet.
Die Grundlagen
Chronograph
Marke: Cartier
Modell: Tortue
Referenznummer: WHTTO0008 (Platin) WHTO0007 (Gelbgold)
Durchmesser: 43,7 mm x 34,8 mm
Dicke: 10,2 mm (Saphirgehäuseboden)
Gehäusematerial: Platin oder Gelbgold
Zifferblattfarbe: Versilbertes Opalin
Wasserbeständigkeit: Nein
Armband/Armband: Alligatorlederarmband, Schnalle aus Platin oder Gold
Cartier Tortue Gelbgold 2024
Die Bewegung
Kaliber: Manufakturkaliber 1928 MC
Funktionen: Chronograph
Dicke: 4,3 mm
Gangreserve: 44 Stunden
Aufzug: Manuell
Frequenz: 28.800 Schläge pro Stunde
Chronometerzertifiziert: Nein
Weitere Details: Säulenrad-Chronograph; Genfer Küste
Die Grundlagen
Nur Zeit
Marke: Cartier
Modell: Tortue
Referenznummer: WGTO008, WGTO006 (nur Platin- und Gelbgolduhr); WJTO0010 (Diamantbesetztes Platin)
Durchmesser: 41,4 mm x 32,9 mm
Dicke: 7,2 mm
Gehäusematerial: Platin oder Gelbgold
Zifferblattfarbe: Versilbertes Opalin
Wasserbeständigkeit: 30 Meter
Armband/Armband: Alligatorlederarmband, Schnalle aus Platin oder Gold
Die Bewegung
Kaliber: Cartier-Kaliber 430 MC (Piaget 430P)
Funktionen: Chronograph
Dicke: 4,3 mm
Gangreserve: 38 Stunden
Aufzug: Manuell
Frequenz: 21.600 Schläge pro Stunde
Chronometerzertifiziert: Nein
Preise und Verfügbarkeit
Verfügbarkeit: September 2024 (nur zeitweise); Oktober 2024 (Chronograph)
Limitierte Auflage: Ja, 200 nummerierte Exemplare aus jedem Metall, nur für die Uhrzeit und den Chronographen; Platin, diamantbesetzt ist auf 50 Stück limitiert
Preis:
Platin-Monopusher: 53.000 €
Monodrücker aus Gelbgold: 46.000 €
Nur Platinum-Zeit: 31.100 €
Nur Gelbgoldzeit: 27.900 €
Diamantbesetztes Platin: 53.100 €