Lassen Sie uns die Dinge zunächst ganz klarstellen: Die Omega Speedmaster Stattdessen wurde dieser neueste X-33 so konzipiert, dass er an den Handgelenken von Menschen getragen wird, die hier auf der Erde in der Missionskontrolle arbeiten. Dennoch lässt Sie diese Quarzkreation über einige Dinge staunen. Wie wird beispielsweise ein Nachfolger des aktuellen X-33 aussehen? Ich habe einige Gerüchte aufgeschnappt – leider nichts sehr Konkretes –, dass ein neuer X-33 am (fernen) Horizont steht. Ich frage mich auch, ob der nächste X-33 speziell für im Weltraum lebende Astronauten entwickelt wird. Wird diese Uhr auch mit Licht betrieben? Wenn es sich nicht mit Lichtgeschwindigkeit fortbewegen kann, sollte es diese zumindest als Antrieb für die Bewegung nutzen.
Es ist schon eine Weile her, seit Omega die Speedmaster X-33 Marstimer auf den Markt gebracht hat. Wenn Sie auf dem Laufenden bleiben möchten, finden Sie hier den Einführungsartikel von RJ. Die Uhr wurde während einer Speedy Tuesday-Veranstaltung bei der Europäischen Weltraumorganisation (ESA) erstmals vorgestellt. Wie das war, erfahren Sie hier. Der Rahmen war sehr passend mit Satelliten, die von der Decke des Gebäudes hingen, und der Anwesenheit verschiedener ESA-Wissenschaftler und des französischen Astronauten Jean-François Clervoy, die interessante und fesselnde Geschichten erzählten. Es waren nicht nur Geschichten über ihre Weltraumabenteuer, sondern auch über die Funktionalität des X-33 Marstimer. Und da die Speedmaster
Die einschüchternde Omega Speedmaster X-33 Marstimer
Zu sagen, dass der Marstimer kein Publikumsliebling ist, ist eine Untertreibung. In Wirklichkeit ist diese Uhr ein einschüchterndes Instrument. Die ESA forderte Omega auf, eine Uhr zu entwickeln, die beispielsweise berücksichtigt, dass ein Tag auf dem Mars 39 Minuten und 35 Sekunden länger ist als ein Tag auf unserem Planeten. Die Uhr verfügt außerdem über einen Sonnenkompass, da der Mars kein Magnetfeld hat. Und das ist nur die Spitze des Eisbergs. Die Uhr kann noch viel mehr. Um das volle Potenzial der Uhr voll auszuschöpfen und auszuschöpfen, müssen Sie ein sehr ausführliches Handbuch durchgehen. Aber viele Leute, mich eingeschlossen, wollen kein Handbuch durchgehen.
Das ist tatsächlich eine Sache – eine große Sache. Es gibt sogar einen Artikel mit dem Titel „Life Is Too Short to RTFM: How Users Relate to Documentation and Excess Features in Consumer Products“. Aus dem Artikel lernen wir, dass die meisten Benutzer nicht nur keine Handbücher lesen, sondern auch nicht alle Funktionen ihrer Produkte sehr regelmäßig nutzen. In der Zeitung heißt es, dass Menschen nur 25 % der Zeit Handbücher lesen. Eine weitere Tatsache ist, dass Männer in der Regel mehr Interesse an der Lektüre des Handbuchs haben als Frauen. Dennoch machen sich jüngere, gebildetere Menschen überhaupt nicht die Mühe, das Handbuch zu lesen.
Warum möchte ich nicht in ein Handbuch eintauchen? Liegt es daran, dass die Anweisungen langwierig sind? Sie zu lesen würde mich langweilen oder eine Quelle der Frustration sein. Aber vielleicht ist der wahre Grund Faulheit. Was ich tue, ist, mich auf meine Intuition und meinen gesunden Menschenverstand zu verlassen. Nun, das könnte mit einer neuen Mikrowelle funktionieren, aber mit der X-33 Marstimer fliegt es nicht. Dennoch würde die Uhr mit ihrem 45 × 48,5 × 14,9 mm großen Titangehäuse und einem Gewicht von 112 Gramm, obwohl sie nicht vollständig genutzt wurde, an meinem Handgelenk gut sitzen und gut aussehen.
Schwer zu verstehen, toll anzusehen
Auch wenn ich die Speedmaster Das gebürstete Titan und die marsähnliche Farbe der Lünette sorgen in Kombination mit dem Ana-Digi-Zifferblatt für eine gut aussehende Uhr. Ich könnte sogar sagen, dass die Uhr sowohl nerdige als auch modische Vibes vereint, was zu einem überzeugenden Look führt. Aber bei einer Uhr wie der X-33 ist es schwierig, sich beim Nachdenken und Schreiben nur auf das Aussehen zu konzentrieren. Also tauchen wir wieder ein und finden das Omega-Kaliber 5622, das batteriebetriebene mathematische Wunderwerk im Titangehäuse. Dieses Kaliber ist in vielerlei Hinsicht fortschrittlich, aber leider nicht in der Art und Weise, wie es angetrieben wird.
Warum ist die neue Speedmaster X-33 Marstimer nicht mit einem solarbetriebenen Quarzwerk ausgestattet? Raynald Aeschlimann, CEO von Omega, antwortete auf diese Frage, dass ein solches Uhrwerk weniger stabil sein würde als ein herkömmliches batteriebetriebenes. Aber es gibt eine ganze Reihe leistungsstarker und stabiler Solar replica uhren, also muss da noch mehr dahinterstecken. Vielleicht war die Entwicklung eines hauseigenen solarbetriebenen Quarzwerks unerschwinglich teuer und hatte für eine Marke, die stolz auf ihre mechanischen, METAS-zertifizierten Kaliber mit Co-Axial-Hemmung ist, keine Priorität. Das ist sehr verständlich, aber nachdem ich die Geschichte „Warum wir luxuriöse solarbetriebene Quarzuhren brauchen“ geschrieben habe, kann ich nicht anders, als zu denken, dass die X-33 die perfekte Plattform für ein Uhrwerk ist, das durch Licht angetrieben wird.
Was kommt als nächstes für den X-33?
Der Marstimer könnte der letzte der X-33-Klasse sein. Gerüchte über eine völlig neue Version der Uhr halten sich hartnäckig. Wie bereits erwähnt, habe ich jedoch nichts Konkretes gehört. Vielleicht wartet Omega darauf, an Bord des richtigen Raumschiffs zu gelangen, um die nächste X-33 zu starten. Wenn ich mir auf der Website der Agentur zukünftige ESA-Weltraummissionen anschaue, kann ich nichts finden, was erfordert, dass Astronauten neu entwickelte Uhren tragen. Die Website der NASA ist etwas vielversprechender, wenn es darum geht, eine Mission mit einer möglichen Uhr zu verknüpfen. Auf der Website heißt es: „Die Zukunft der NASA wird weiterhin eine Geschichte menschlicher Erforschung, Technologie und Wissenschaft sein. Wir werden zum Mond zurückkehren, um mehr darüber zu erfahren, was nötig ist, um die menschliche Erforschung des Mars und darüber hinaus zu unterstützen.“
Wenn ich das lese, denke ich an eine Speedmaster Ich bin mir sicher, dass es auch ein sehr umfangreiches Handbuch geben würde. Aber das spielt keine Rolle. Wenn der kommende Marslander genauso gut aussieht und sich genauso gut trägt wie der aktuelle Marstimer, würde ich ihn trotzdem tragen wollen.
In den späten 1990er Jahren machte sich Omega daran, eine Uhr zu entwickeln, die den Bedürfnissen von Astronauten gerecht werden sollte, die in der rauen Umgebung des Weltraums operieren. Basierend auf der Erfahrung mit der Speedmaster-Linie und in enger Zusammenarbeit mit Astronauten und Raumfahrtagenturen entwickelte Omega den X-33, einen multifunktionalen Quarz-Chronographen, der speziell für die Erforschung des Weltraums entwickelt wurde.
Die X-33 stellte eine Abkehr von der traditionellen mechanischen Uhrmacherkunst dar und integrierte fortschrittliche elektronische Technologie, um Astronauten eine Reihe von Funktionen zu bieten, die auf ihre individuellen Bedürfnisse zugeschnitten sind. Von der Verfolgung der Missionszeit bis hin zu programmierbaren Alarmen und missionsspezifischen Countdown-Funktionen war die X-33 das ultimative Werkzeug für Raumfahrer.
Die Evolution geht weiter: Wir stellen den Marstimer vor
Aufbauend auf dem Erfolg der ursprünglichen X-33 setzte Omega mit der Einführung der Marstimer, einer limitierten Edition der X-33, die speziell für zukünftige Missionen zum Mars entwickelt wurde, noch höhere Ziele. Der Marstimer wurde 2022 zeitgleich mit dem Start des Artemis-Programms vorgestellt, dessen Ziel es ist, Menschen zum Mond und schließlich Astronauten zum Mars zurückzubringen. Sie stellt den Höhepunkt der technologischen Leistungsfähigkeit von Omega dar.
Auf den ersten Blick behält die Marstimer viel von der Designsprache bei, die die Speedmaster-Linie zu einer Ikone gemacht hat. Das auffällige Gehäuse, die drehbare Lünette und die markante Zifferblattanordnung sind unverkennbar Speedmaster und eine Hommage an das geschichtsträchtige Erbe der Uhr. Bei näherer Betrachtung wird jedoch deutlich, dass es sich bei der Marstimer um eine Uhr handelt, die für die Zukunft gebaut ist.
Technische Spezifikationen
Die Omega Speedmaster X-33 Marstimer verfügt über eine beeindruckende Reihe von Funktionen, die sie ideal für die Erforschung des Weltraums geeignet machen:
Quarzwerk: Angetrieben von Omegas fortschrittlichem Quarzwerk bietet der Marstimer eine beispiellose Genauigkeit und Zuverlässigkeit, die für die Navigation über weite Distanzen im Weltraum unerlässlich ist.
Digitalanzeige: Anstelle herkömmlicher analoger Zeiger verfügt der Marstimer über eine Digitalanzeige, die Astronauten einfachen Zugriff auf eine Fülle von Informationen bietet, darunter die verstrichene Missionszeit, die koordinierte Weltzeit (UTC) sowie verschiedene Alarme und Timer.
Missionsspezifische Funktionen: Zusätzlich zur grundlegenden Zeitmessung verfügt der Marstimer über eine Reihe missionsspezifischer Funktionen, die auf die Anforderungen der Raumfahrt zugeschnitten sind. Dazu gehören programmierbare Alarme, ein Tracker für die verstrichene Missionszeit und ein Countdown-Timer für kritische Missionsereignisse.
Temperaturkompensation: Um eine genaue Zeitmessung bei extremen Temperaturen im Weltraum zu gewährleisten, ist die Marstimer mit einer Temperaturkompensationstechnologie ausgestattet, die den Zeitmechanismus der Uhr entsprechend anpasst.
Langlebige Konstruktion: Wie seine Vorgänger der Speedmaster-Reihe ist die Marstimer so gebaut, dass sie den Strapazen der Weltraumforschung standhält. Dank ihres robusten Titangehäuses, des kratzfesten Saphirglases und der Wasserdichtigkeit bis 30 Meter hält sie den härtesten Umgebungen stand, die man sich vorstellen kann.
Das Marstimer-Erlebnis: Eine Reise zum Roten Planeten
Um die Omega Speedmaster X-33 Marstimer wirklich zu schätzen, muss man sich in die Lage eines Astronauten versetzen, der sich auf eine Mission zum Mars vorbereitet. Wenn Sie Ihren Raumanzug anziehen und die beengten Räume des Raumschiffs betreten, dient Ihnen der Marstimer als ständiger Begleiter, eine beruhigende Präsenz inmitten der Weiten des Weltraums.
Während der Countdown bis zum Start beginnt, tickt der Missionstimer des Marstimers ab und zählt die Sekunden bis zum Start herunter. Mit jedem Moment verspüren Sie eine Mischung aus Aufregung und Besorgnis und wissen, dass Sie sich auf eine Reise begeben werden, die ihresgleichen sucht wie keine andere in der Geschichte der Menschheit.
Sobald der Marstimer im Orbit ist, kommt er voll zur Geltung, denn sein digitales Display liefert Ihnen wichtige Informationen auf einen Blick. Ganz gleich, ob Sie Ihren Fortschritt auf dem Weg zum Roten Planeten verfolgen oder kritische Missionsereignisse überwachen – die intuitive Benutzeroberfläche des Marstimer macht es Ihnen leicht, sich auf die jeweilige Aufgabe zu konzentrieren.
Während Sie durch die Leere des Weltraums rasen, wird der Marstimer zu mehr als nur einem Werkzeug – er wird zu einem Begleiter, einem vertrauenswürdigen Verbündeten angesichts der Unsicherheit. Ob Sie an anstehende Aufgaben erinnert oder im Notfall Alarm schlägt, der Marstimer ist immer da und bereit, Ihnen auf jede erdenkliche Weise zu helfen.