WIR PRÄSENTIEREN DIE UHR DER OMEGA SPEEDMASTER-JUBILÄUMSREIHE „FIRST OMEGA IN SPACE“

die Omega Speedmaster ist eine Uhr, von der wir scheinbar nicht genug bekommen können, und das ist auch gut so, denn sie stellen eine weitere Designvariante vor. Diese neue Uhr ist die neueste Hommage an die erste Omega im Weltraum, mit der Referenz 310.30.40.50.06.001, und hat ein historisch inspiriertes Design.

Die Uhr scheint das historische Aussehen bestimmter Omegas aus den 1960er Jahren anzunehmen, die, wie wir alle wissen, später von der NASA im Geheimen gegen viele andere Marken getestet und aufgrund ihrer unterschiedlichen Leistungsniveaus ausgewählt wurden. Die neue Uhr weist jedoch gewisse moderne Akzente auf. Zunächst einmal könnte die Farbe des tiefblauen Zifferblatts auf einigen älteren Uhren basieren, aber wahrscheinlich ist die Sonnenschliff-Veredelung völlig modern. Außerdem sitzt das Zifferblatt unter einem Saphirglas, das Omega nach eigenen Angaben so bearbeitet hat, dass es aussieht, als wäre es ein altes Hesalitglas. Ich weiß nicht mehr, ob sie die regulären Speedmaster mit Hesalit noch herstellen, aber wenn sie das Originalmaterial verwenden wollten, könnten sie das. Zumindest ist das Saphirglas robuster Mehr Info.

Außerdem weist das Zifferblatt historische Markierungen und Zeiger auf, und das aufgesetzte Omega-Logo ist den alten sehr ähnlich, was eine nette Geste ist. Ein bisschen „Fauxtina“, eine patinafarbene Leuchtmasse, wird hier verwendet, aber das ist passabel. Zum Glück gibt es keine Datumsfunktion, die die Omega-Fanboys schon immer in Aufruhr versetzt hätte.

Hinter dem Zifferblatt verbirgt sich das Kaliber 3861, ein Uhrwerk mit Handaufzug, das bereits 2019 eingeführt wurde. Es weist im Großen und Ganzen die gleiche Architektur auf wie das 1861, das es ersetzte, und das 861, das Omega vor Jahrzehnten herstellte, wurde jedoch mit modernen Silikonkomponenten und dergleichen aktualisiert, die es magnetisch resistent gegen über 15.000 Gauß machen, was bedeutet, dass es ein Master-Chronometer-Uhrwerk sein kann. Dieses Kaliber mit Handaufzug hat eine Gangreserve von etwa 50 Stunden bei einer Frequenz von 3 Hz. Es befindet sich hinter einem soliden Gehäuseboden mit Gravuren über die erste Omega im Weltraum, wie es bei diesen Uhren Tradition ist.

Die erste Omega im Weltraum
Während die meisten Menschen die Omega Speedmaster mit der Mondlandung von Apollo in Verbindung bringen, wurde die erste Omega im Weltraum von dem Astronauten Walter „Wally“ Schirra während der Mercury-Atlas-8-Mission im Jahr 1962 getragen. Schirras persönliche Omega Speedmaster CK2998, die er privat gekauft hatte, war die erste Omega-Uhr, die im Weltraum getragen wurde.

Diese Mission, bei der Schirra die Erde sechsmal umkreiste, markierte den Beginn von Omegas dauerhafter Verbindung mit der Raumfahrt. Die CK2998 hatte eine unverwechselbare Ästhetik, die über die Jahrzehnte hinweg bei Uhrenliebhabern und -sammlern beliebt geblieben ist, mit ihrem symmetrischen Gehäuse, den Alpha-Zeigern und den schlanken Designelementen, die sie von späteren Speedmaster-Modellen unterschieden.

Zu Ehren von Schirras Leistung brachte Omega 2012 die Edition „Erste Omega im Weltraum“ auf den Markt und feierte damit den 50. Jahrestag der Reise der Speedmaster ins All. Diese Sonderedition ist eine originalgetreue Nachbildung der CK2998 und zollt den Pioniertagen der Weltraumforschung und Omegas Rolle bei diesem Unterfangen Tribut.

Die Einführung der Jubiläumsserie
Die Jubiläumsserie „First Omega in Space“ baut auf dem Erbe auf, das Omegas erste Reise in den Weltraum begründet hat. Omega, bekannt dafür, seine reiche Geschichte durch Sondereditionen zu feiern, hat dieses Modell eingeführt, um nicht nur an seinen historischen Meilenstein zu erinnern, sondern auch um die wachsende Nachfrage nach Vintage-inspirierten Uhren mit modernen technischen Fortschritten zu befriedigen.

Die „First Omega in Space“-Modelle wurden erstmals 2012 auf den Markt gebracht und sind seitdem sehr begehrt. Durch die Integration moderner Uhrmachertechnologien und die Würdigung der Vintage-Designelemente der CK2998 hat Omega eine Uhr geschaffen, die sowohl zeitgenössische Uhrenliebhaber als auch Sammler anspricht, die sich von der geschichtsträchtigen Vergangenheit der Speedmaster angezogen fühlen.

Die Jubiläumsuhr „First Omega in Space“ verbindet nostalgischen Charme mit moderner Leistung und ermöglicht es den Trägern, ein Stück Uhrmacher- und Weltraumgeschichte am Handgelenk zu tragen.

Designphilosophie der Jubiläumsserie
Das Design der Jubiläumsuhr „First Omega in Space“ wurzelt in der Ästhetik der ursprünglichen CK2998, ist jedoch weit davon entfernt, eine bloße Neuauflage zu sein. Omega hat die prägendsten Merkmale des Originalmodells sorgfältig ausgewählt und gleichzeitig subtile Verbesserungen eingebaut, die die Uhr für moderne Träger vielseitiger machen.

Symmetrisches Gehäuse
Eines der ikonischsten Elemente der ursprünglichen CK2998 ist das symmetrische Gehäuse ohne Kronenschutz. Die schlanken Linien des Gehäuses verleihen der Uhr ein minimalistisches und ausgewogenes Aussehen, ein Merkmal, das in der Jubiläumsserie originalgetreu nachgebildet wurde. Mit 39,7 mm ist das Gehäuse etwas kleiner als bei den modernen Speedmaster Professional-Modellen, die oft 42 mm messen. Dies macht die Jubiläumsuhr tragbarer für Personen mit kleineren Handgelenken oder für diejenigen, die eine Uhr im Vintage-Format bevorzugen.

Alpha-Zeiger
Die Zeiger der Uhr, ein weiteres prägendes Merkmal, sind im „Alpha“-Stil gefertigt, der für Speedmaster vor der Mondlandung charakteristisch war. Die Alpha-Zeiger verleihen dem Chronographen ein Element von Eleganz und Raffinesse und unterscheiden ihn von den Stabzeigern späterer Speedmaster Professional-Modelle.

Schwarze Tachymeterlünette
Die feste schwarze Aluminiumlünette mit Tachymeterskala ist ein weiteres entscheidendes Designelement der Anniversary Series. Wie beim ursprünglichen CK2998 behält die Lünette den sauberen, unidirektionalen Tachymeter bei, der eine präzise Geschwindigkeitsmessung ermöglicht. Dieses Merkmal ist zentral für das ursprüngliche Design der Speedmaster als Rennchronograph und stellt eine symbolische Verbindung zu ihrem Motorsporterbe dar.

Aufgesetztes Omega-Logo
In Anspielung auf die frühen Speedmaster-Modelle verfügt die Anniversary Series über ein aufgesetztes Omega-Logo auf dem Zifferblatt. Dieses kleine Detail spiegelt Omegas Aufmerksamkeit für die Authentizität des Designs und sein Engagement wider, sein Erbe zu ehren.

Technische Daten
Während die Ästhetik der Jubiläumsuhr „First Omega in Space“ der ursprünglichen CK2998 sehr ähnelt, hat Omega moderne technische Daten integriert, die die Haltbarkeit, Zuverlässigkeit und Leistung der Uhr verbessern. Sehen wir uns die wichtigsten Spezifikationen genauer an:

Gehäusedurchmesser: 39,7 mm
Gehäusematerial: Edelstahl
Lünette: Feste schwarze Aluminiumlünette mit Tachymeterskala
Glas: Hesalitglas mit Omega-Logo in der Mitte
Uhrwerk: Omega-Kaliber 1861 (Chronograph mit Handaufzug)
Wasserdichtigkeit: 50 Meter (5 ATM)
Gangreserve: 48 Stunden
Armband: Lederarmband mit Edelstahlschließe
Limitierte Auflage: Spezielle Jubiläumsausgaben können in der Produktion begrenzt sein
Das Handaufzugswerk: Omega-Kaliber 1861
Eines der bestimmenden Merkmale des bleibenden Erbes der Speedmaster ist ihr Handaufzugswerk. Die Jubiläumsuhr „First Omega in Space“ wird vom Omega-Kaliber 1861 angetrieben, einem direkten Nachfahren des Kalibers 321, das in der ursprünglichen CK2998 und der Speedmaster Professional Moonwatch verwendet wurde.

Das Kaliber 1861 ist ein äußerst zuverlässiges und bewährtes Uhrwerk mit einem nockengesteuerten Chronographensystem. Der manuelle Aufzugsmechanismus ist eine Anspielung auf die traditionelle Uhrmacherkunst und ermöglicht dem Träger, sich direkt mit dem Betrieb der Uhr verbunden zu fühlen. Mit einer Gangreserve von 48 Stunden und einer Frequenz von 21.600 Schwingungen pro Stunde bietet das Kaliber 1861 die Präzision und Zuverlässigkeit, die man von einer weltraumzertifizierten Uhr erwartet.

Das Uhrwerk selbst ist aufgrund seiner Rolle bei der Weltraumforschung in der Welt der Uhrmacherei legendär geworden. Das Kaliber 1861 war an Bord der Apollo-11-Mission und war maßgeblich an der Zeitmessung kritischer Phasen der Mondlandung beteiligt. Omegas Entscheidung, das Uhrwerk mit Handaufzug in der Jubiläumsserie beizubehalten, ist ein Beweis dafür, wie wichtig es ist, den authentischen Charakter der Uhr zu bewahren.

Materialien und Handwerkskunst
Die Jubiläumsuhr Omega Speedmaster „First Omega in Space“ zeigt Omegas Engagement für hochwertige Materialien und Handwerkskunst. Das Gehäuse besteht aus poliertem Edelstahl, der ein zeitloses und robustes Finish bietet, das korrosions- und verschleißfest ist.

Die Verwendung eines Hesalitglases anstelle des moderneren Saphirglases ist eine weitere Anspielung auf das Erbe der Uhr. Hesalit war das Material, das bei den ursprünglichen Speedmaster-Modellen verwendet wurde, die in den Weltraum flogen, da es im Falle eines Aufpralls als sicherer galt – Saphir könnte im Vakuum zerspringen, während Hesalit zwar brechen, aber intakt bleiben würde.

Das Lederarmband ist ein weiteres Spiegelbild der Vintage-Design-Inspiration der Uhr. Omega hat sich für ein Premium-Lederarmband mit einer Dornschließe aus Stahl entschieden, das die Gesamtästhetik der Uhr ergänzt und ihren Tragekomfort am Handgelenk erhöht.

Ich finde, diese Uhr sieht schick aus, und ich muss sagen, dass Omega trotz meines Zynismus das Richtige tut, indem es seine alten Uhren überarbeitet, aber richtig macht. Bei diesem neuen Modell gibt es viel weniger „Optimierungen“, was gut ist. Auch das 39,7 mm x 13,4 mm dicke Gehäuse ist gut und macht es zu einem sportlichen und eleganten Stück. Eines davon kostet 7.500 $ mit Lederarmband oder 7.900 $ mit Armband.

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